Langzeit-Blutdruckmessung

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Beim Blutdruckmessen bestimmt der Arzt den Druck, der in den Arterien herrscht. Dieser ist abhängig von verschiedenen Faktoren: den Fließeigenschaften des Blutes, der Pumpleistung des Herzens und den Eigenschaften der Blutgefäßwände. Bei der Messung handelt es sich um eine ungefährliche Routinemaßnahme zur Diagnostik.


Was ist Blutdruckmessen?

Die Blutdruckmessung ist eine Standarduntersuchung, mit der man den Druck in den Arterien bestimmt. Dieser ist abhängig von der Spannung der Gefäßmuskulatur, der Dehnbarkeit der Gefäßwand und der Menge Blut, die das Herz pro Minute in die Hauptschlagader pumpt. In Patientenakten oder Arztbriefen wird der Blutdruck eines Patienten häufig mit „RR“ bezeichnet. Dieses Kürzel steht für den Nachnamen des Erfinders der Blutdruckmanschette, Scipione Riva-Rocci.

Misst der Arzt den Blutdruck, erhält er zwei Werte, den oberen (systolischen) und den unteren (diastolischen) Blutdruckwert. Dabei entsteht der systolische Wert während der Anspannung des Herzmuskels, der diastolische, wenn nach dem „Herzschlag“ erneut Blut in die Herzkammern fließt (Füllungsphase). Die ermittelten Werte gibt der Arzt in der Einheit Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) an. 

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